Das „Modell Hubert“: Nach­ah­me­rIn­nen gesucht!

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Es ist ja so: Die einen haben kein Geld, die ande­ren haben kei­ne Zeit. Um die­ses Pro­blem zu ent­schär­fen, hat der lie­be Gott das „Modell Hubert“ erfun­den, und das geht so: Unser Hubert, Genos­sen­schaf­ter der ersten Stun­de, hat zwar Zeit und Geld, und doch passt das Modell zu ihm, so fle­xi­bel ist es näm­lich. Er hat also Zeit und Geld für ein Gemü­se­abo, d.h. für den Betriebs­bei­trag und für die jähr­li­chen zehn hal­ben Tage im Garten.

Aber dann auch noch sel­ber kochen, dafür reicht es eben nicht immer. Also schenkt er die Gemü­se­ta­sche einem lie­ben Men­schen, der nicht so viel Zeit für den Gar­ten hat, weil er viel kochen muss. Dort wie­der­um klinkt sich Hubert ein. Weil er näm­lich das Gemü­se schenkt, kriegt er ein­mal pro Woche ein fei­nes Mit­tag­essen zurück­ge­schenkt. Inklu­si­ve guter Gesell­schaft am Mit­tags­tisch. Wer ger­ne gibt, kriegt auch ger­ne. Das ist das Modell Hubert, Patent angemeldet.

Also: „kein Geld“ zählt nicht und „kei­ne Zeit“ auch nicht. Lie­ber krea­tiv sein und das „Modell Hubert“ kopie­ren oder ein „Modell Vero­ni­ka“ bzw. „Modell Alfons“ erfinden.

Bes­ser als ein schnel­les Sandwich:
Das „Modell Hubert“.